Likrat Public geht mit seinem Sommerprojekt zum jüdischen Sommertourismus in die vierte Saison
Zum vierten Mal ist am Montag das Dialogprojekt rund um jüdische Gäste in Schweizer Bergregionen gestartet. Das Ziel des Projekts bleibt gleich. Das gegenseitige Verständnis zwischen den jüdischen Gästen und der lokalen Bevölkerung soll gefördert werden
Seit Beginn der Woche sind die Likratinas und Likratinos des Dialog- und Aufklärungsprojekts Likrat Public wieder in den Schweizer Bergen präsent. Bereits zum vierten Mal seit 2019 organisiert Likrat Public das Vermittlungsprojekt in den Schweizer Feriendestinationen.
Kulturellen Missverständnisse vorbeugen
Auch dieses Jahr werden Likratinas und Likratinos in verschiedenen Tourismusregionen das gegenseitige Verständnis zwischen Gastgebenden und jüdischen Touristinnen und Touristen fördern. Inzwischen ist das Sommerprojekt in den Tourismusregionen Graubünden und Saastal im Wallis bekannt und wird geschätzt – sowohl bei den Einheimischen als auch bei den Feriengästen. Vor allem nach dem jüdischen Fast- und Trauertag Tischa Be’Aw, der dieses Jahr bis zum 7. August gedauert hat, reisen viele jüdische Touristinnen und Touristen in die Schweizer Berge. Likrat Public konzentriert seine Aktivitäten auf die darauffolgenden drei Wochen.
Standorte im Graubünden und im Wallis
Likrat Public kommt auch in dieser Saison an verschiedenen Orten zum Einsatz. Fix stationiert sind sie in Davos und im Saastal. Kurzbesuche sind für Blausee, in Crans Montana, Grindelwald und Gstaad geplant. Neu werden auch die Walliser Dörfer Nendaz, Verbier und Veysonnaz abgedeckt.
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